Apothekergarten

Gestiftet von der Apothekerin Gertraude Mocker. Die einzelnen Beete sind mit Trockensteinmauern aus Pfälzer Sandstein eingefasst. 
 

Barockgarten

Die Sicherung eines barocken Gartenhäuschens durch den Freinsheimer Künstler Franz Lind führte zur Entstehung des Gartens

Das Eisentor

1514 entstand die mächtige Toranlage. Aus dem ursprünglich „äußeres Tor“ genannten Bauwerk wurde, dem Pfälzer Dialekt geschuldet, das „eisere Tor“, heute das Eisentor.

Zwinger

Heute idyllisch gelegen, befindet sich zwischen der inneren Toranlage und dem mächtigen Eisentor der so genannte Zwinger. Im Gegensatz zu früheren kriegerischen Zeiten finden sich hier heute hübsche Wohnhäuser und Gaststätten.

Das Innere Tor

Heute idyllisch gelegen, befindet sich zwischen der inneren Toranlage und dem mächtigen Eisentor der so genannte Zwinger. Im Gegensatz zu früheren kriegerischen Zeiten finden sich hier heute hübsche Wohnhäuser und Gaststätten.

Evangelische Kirche

Heute präsentiert sich die Stadtkirche überwiegend im gotischen Stil, was auf eine Erneuerung um 1470 schließen lässt. 1592 erfolgten Änderungen im Renaissance-Stil.  Der Innenausbau ist weitgehend barock gestaltet.

Beinhaus

Wie im Mittelalter oft üblich, befand sich wohl auch in Freinsheim im Mittelalter ein Friedhof um die Kirche. Wegen Platzmangels und weil es nicht erlaubt war, Leichnam über Leichnam zu bestatten, errichtete man an der Nordseite der Kirche vermutlich im 13. Jahrhundert ein Beinhaus. Es diente dazu, die Gebeine der verstorbenen Freinsheimer aus aufgelösten Gräbern aufzunehmen.

Historisches Rathaus

Das barocke Gebäude entstand zwischen 1720 und 1733 und entsprang der künstlerischen Hand des kurpfälzischen Baumeisters Sigismund Zeller. Auffallend ist die säulengestützte Freitreppe, die zum schönen Barocksaal führt. 

Ehemaliges Gasthaus "Zum Grünen Baum"

Auf das Jahr 1708 wird das ehemalige Gasthaus „Zum Grünen Baum“ datiert. Das Gebäude zählt zu den ältesten noch erhaltenen Häusern Freinsheims.

Katholische Kirche Peter & Paul

Anna Klara von Busch stiftete im Jahre 1740 den Bauplatz für das Gotteshaus. Die im klassizistischen Stil errichtete Kirche wurde in der Zeit von 1771 bis 1773 errichtet Eine reliefartige Darstellung ober-halb des Eingangsportals zeigt die Beweinung Christi. 

Altstadthof

Eine prächtige Inschrifttafel thront über dem Eingangsportal des Altstadthofes in Freinsheims Hauptstraße. Sie zeigt sechs Wappenschilde verschiedener Familiengeschlechter. 

Von-Busch-Hof

Ursprünglich gehörte das Anwesen  zu einem ehemaligen Klostergut des Klosters Enkenbach aus dem 13. Jh. Ab der Mitte des 18. Jh gelangte das Anwesen in den Besitz der Kur-pfälzischen Beamtenfamilie von Busch. Heute wird es als Bürgersaal der Stadt Frenisheim verwendet. 

Büste Dr. Fritz Kausch

In einer ehemaligen Schießscharte der Stadtmauer in unmittelbarer Nähe zum Von-Busch-Hof befindet sich eine Bronze-Büste des Stifters Dr. Fritz Kausch. Er machte die Schenkung des ehemaligen herrschaftlichen Anwesens an die Stadt perfekt. Im zu Ehren gestaltete der Wormser Bildhauer Karl-Heinz Oßwald 1997 diese Skulptur.

Reben an Stadtmauer/Wein- und Obstbau

Die älteste Rebe, die hier an der Stadtmauer zu finden ist, wurde im Jahre 1959 nach einem Unwetter gepflanzt. Es ist eine Rebe der Sorte „Blauer Portugieser“.

Haintor

Zu der im 15. Jh. erbauten Toranlage gehörte ursprünglich auch ein Vortor mit Zwinger und zwei Türmen, die jedoch im 19. Jh. abgetragen wurden. Ein Falltor, welches heute nur noch zur Dekoration angebracht ist, war in früherer Zeit ein wichtiger Bestandteil, um die Bewohner in den Nächten und vor möglichen Angriffen zu schützen. 

Vier-Röhren-Brunnen

Der Vier-Röhren-Brunnen stammt aus dem 18. Jahrhundert. Er diente den Einheimischen, als Eichstelle für diverse Behältnisse. So wurde überprüft, ob diese noch die richtige Füllmenge aufnehmen konnten. 

Spielzeugmuseum

Dieses 2011 eröffnete Haus lässt so manches Herz höher schlagen! Denn eine umfassende Sammlung von Spielzeug aus der Zeit von 1890 bis zum zweiten Weltkrieg wurde liebevoll vom Gründer des Historischen Spielzeugmuseums Freinsheim zusammen getragen.

Herzogturm

Der mächtigste Turm der Freinsheimer Stadtbefestigung ist der Herzogturm. Er wurde auf quadratischem Grundriss von 7 x 7 m von Anfang an rundum geschlossen erbaut. Die unteren Geschoße hatten weder Türen noch Fenster, was eine frühere Nutzung als Verlies vermuten lässt.

Diebesturm

Der Diebsturm war ursprünglich ein zur Stadtseite hin offener Turm mit rechteckigem Grundriss.  Er diente ab dem 19. Jahrhundert zur Verwahrung von Dieben, Feld- und Waldfrevlern. 

Casinoturm/ Theader

Seit 2007 beherbergt der Turm das kleinste Theater Deutschlands, pfälzisch  „Theader“  genannt. 21 Sitzplätze sind vorhanden und es gibt sogar eine kleine „Loge“ in einer Mauernische.

Am Guten Brunnen

Der so genannte „Gute Brunnen“ sorgt seit seiner Erbauung im frühen 19. Jh. für frisches Wasser. Das Wasser ist aufgrund seines natürlichen Schwefelgehalts beson-ders gesund

Kanonenturm

Der Kanonen- oder Pulverturm ist der einzige Turm, der heute noch seine offene Seite zur Stadt hin bewahrt hat. Hier kann man gut sehen, wie die Türme ursprünglich einmal aufgebaut waren.

Hahnenturm

Der Turm tritt nur wenig aus der umlaufenden Mauer heraus. Ihm kann man zwei verschiedene Bauphasen zuordnen. Während der untere Teil aus kleinen Bruchmauersteinen besteht, ist das obere Geschoß mit größeren Eckquadern gemauert. 

Retzeranwesen

Namensgebend für das Gebäude ist die Familie Retzer, welche 1805 das Haus erwarb. Im Inneren trägt es die Handschrift des Biedermeier. Äußerlich besticht das Haus mit seiner schlichten Eleganz. 

Nördliche Ringstraße

Die nördliche Ringstraße verläuft um den nördlichen historischen Altstadtkern. In diesem Teil des Stadtmauerumlaufs sind keine Türme mehr sichtbar erhalten. Dennoch wechseln sich zahlreiche pittoreske Eckchen ab und vermitteln dem Besucher immer wieder eine andere Perspektive. 

Bildstock Schwarzes Kreuz

Ein spätgotischer Bildstock an der Straße nach Ungstein ist Namenspatron der dortigen Weinlage. Es ist nicht auszuschließen, dass es sich bei dem so genannten „Schwarzen Kreuz“ um ein Sühnekreuz handelt.